MEMO FROM NORTH SERBIA (PART 3)

„Wir sehen immer mehr Familien mit kleinen Kindern, unbegleitete Minderjährige und andere Gruppen, die dringend Schutz benötigen.“
– Aktivist:in bei klikAktiv

Der Winter steht vor der Tür. Für People on the Move (PoM), die in der serbisch-ungarischen Grenzregion festsitzen, sind die eisigen Temperaturen lebensbedrohlich. Mangels ausreichender staatlicher Unterstützung suchen die PoM Schutz in baufälligen Ruinen, die kaum Schutz vor der Kälte bieten.

„People on the Move sind polizeilicher Gewalt und Pushbacks ausgesetzt und haben hier in Serbien keinen Zugang zu einem Asylsystem“, berichtet ein:e Aktivist:in von klikAktiv

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German audio transcription:
Die Zahl der People on the Move, die in Serbien unterwegs sind, ist in den letzten Monaten stark angestiegen, und die meisten von ihnen kommen immer noch aus Syrien und Afghanistan. Sie sind polizeilicher Gewalt ausgesetzt, werden gepushbackt und haben auch keinen Zugang zum Asylsystem in Serbien. Daher sind sie gezwungen, sich an immer stärker werdende „Schmuggler“netzwerke zu wenden, wo sie dem Menschenhandel und verschiedenen Arten der Ausbeutung, einschließlich der Ausbeutung der Arbeitskraft und der sexuellen Ausbeutung, ausgesetzt werden können. Vor Ort sehen wir immer mehr Familien mit kleinen Kindern, unbegleitete Minderjährige und andere Gruppen die dringend auf Schutz angewiesen sind.

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